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Herzenssache - Nähen für Sternchen und Frühchen e.V.

Bild: herzenssache-nfsuf.de

Dana Waschinsky-Wolff

Hauptstr. 38
16348 Wandlitz OT Schönwalde

(0160) 97475388

E-Mail:
Homepage: www.herzenssache-nfsuf.de

 

Ein Kind wird geboren – ein Moment der Freude. Doch nicht für alle Eltern ist dieses Erlebnis komplikationslos. Wenn der kleine Erdenbürger zu früh geboren wird, folgen oft mehrere Tage, wenn nicht Wochen oder Monate im Krankenhaus. Eine zermürbende Situation für alle. Da bringen kleine Lichtblicke oft schon viel Freude. Solche positiven Momente schafft der in Wandlitz OT Schönwalde ansässige, inzwischen deutschlandweit tätige Verein „Herzenssache – Nähen für Sternchen und Frühchen e.V.“. Rund 1300 Kreative nähen, stricken, häkeln und basteln ehrenamtlich um Frühgeborene und auch verstorbene Kinder, sogenannte Sternchen, mit Babysachen zu versorgen. Mitmachen kann jeder. Entweder von zu Hause oder bei einem der zahlreichen regionalen Nähtreffen, wie z.B. in Wandlitz OT Schönerlinde. Rund 25 Prozent der Kliniken mit Geburtsstation in Deutschland werden von dem Verein versorgt.


„Als ich den Verein 2016 gegründet habe, hätte ich nie an ein so schnelles Wachstum geglaubt“, erklärt Dana Waschinsky-Wolff, 1. Vorsitzende. Sie gründete den Verein aus eigener Erfahrung heraus: „Mein zweiter Sohn war sechs Wochen unterversorgt und kam entsprechend unterentwickelt auf die Welt. Er war sehr klein. Mit Kleidung fiel es mir leichter ihn anzufassen und zu versorgen. Leider gibt es so kleine Größen aber nicht in jedem Laden zu kaufen.“ Und so war die Idee geboren Kleidungsstücke in kleinen Größen zu fertigen und gratis an Kliniken zu verteilen.

 

Zudem unterhält der Verein den „Ort der Erinnerung“ im Ortsteil Schönwalde. Auf dem dortigen Friedhof können Eltern von Sternenkindern zur Ruhe kommen, ihren verstorbenen Kindern gedenken und über das Geschehene sprechen. Regelmäßig finden Andachten statt. Ein Gedenkstein mit personalisierten Erinnerungsblättern aus Bronze gibt dem ungelebten Leben einen Namen. Diese Blätter werden für betroffene Eltern kostenfrei am Gedenkstein angebracht. Der Verein stellt die hierfür notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung und pflanzt parallel eine neue Blume in eines der Jahreszeitenbeete. Auch ein Baum der Stille wurde gepflanzt. Er ist ein Symbol für die Synthese von Himmel und Erde und schafft symbolisch die Nähe zum Sternenkind. Gleichzeitig strahlt ein Baum Ruhe aus, gibt die Möglichkeit sich in seinen Blättern zu verlieren und ganz auf sich selbst zu konzentrieren. Bäume können mehrere Hundert Jahre alt werden und bilden etwas, das bleibt.

 

Der Ort der Erinnerung ist für jeden zu den Öffnungszeiten des Friedhofs zugänglich. Wer auch ein personalisiertes Blatt für sein Sternenkind möchte, wendet sich an .

 

Alle Informationen über den Verein gibt es online
unter www.Herzenssache-NfSuF.de oder www.Facebook.com/Herzenssache.e.V